Schnecken haben keine Chance – schneckenresistente Stauden pflanzen
Schon oft haben wir uns über abgefressene Pflanzen in unserem Garten geärgert. Grad eben noch gepflanzt und schon sind die Blumen verschleimt und kahl. Besonders bei feuchter Witterung haben die hungrigen Schnecken schnell ihren Überfall im Beet gestartet. Jungpflanzen von Tagetes, Rittersporn und neue Dahlientriebe sind besonders gefährdet. Man sollte sie erst als größere Pflanze ins Beet setzen. Frisch gepflanzte Dahlien sollten mit etwas Schneckenkorn geschützt werden.
Anstatt sich jedes Jahr aufs Neue zu ärgern sollte man lieber auf Pflanzen zurückgreifen, die von Schnecken (meist) verschmäht werden. Oft haben diese Pflanzen harte raue Blattoberflächen oder besondere Aromen, die die Schnecken meiden.
Dazu zählen beispielsweise:
- schneckenresistente Frühjahrsblüher wie
Frauenmantel, Bergenien, Kaukasus-Vergissmeinnicht, Maiglöckchen, Traubenhyazinthe
- Pflanzen für trockene, halbschattige Standorte wie
Kaukasus-Storchschnabel, Eisenhut, Herbstanemone, Schleierkraut, Fingerhut, Elfenblume
Man kann mit ihnen auch ein schönes Beet gestalten, das unter Bäumen liegt.
- Für die volle Sonne sind geeignet sind:
Brandkraut, Fetthenne, Spornblume, Wollziest, Iris, Storchschnabel
- So sieht es aus, wenn Schnecken eine Fackellilie verspeisen: