Schleierkraut – eine zarte Wolke im Beet

Schleierkraut
Schleierkraut

Das hohe Schleierkraut (Gypsophila paniculata)  gehört einfach in jeden Garten. Wer gerne schöne bunte Sträuße bindet, der liebt dieses weiße zarte Gebilde, das die Blumensträuße fülliger macht. Es wirkt so zart wie ein Schleier. Es passt nahezu zu allen Blumen – ob Rosen oder bunter Bauernblumenstrauß. Auch im Beet wirken seine vielzähligen  weißen oder zart rosa gefärbten kleinen Blüten wie eine kleine Wolke. Schleierkraut hat eine tiefe Pfahlwurzel und ist deshalb relativ unempfindlich gegen Hitze und Trockenheit. Man kann es gut trocknen und später im Trockenblumen-Strauß verwenden. Es gibt auch noch eine kleine Schwester, das kriechende Schleierkraut  (Gypsophila repens), das gut im Steingarten wachsen kann.

Schleierkraut Standort

Schleierkraut benötigt einen windgeschützten, nährstoffarmen, trockenen Standort in voller Sonne. Es wächst bei guten Bedingungen gern in die Höhe und in die Breite.

Schleierkraut Pflege

Das Schleierkraut ist sehr anspruchslos und benötigt weder Dünger noch Extra-Wassergaben. Nach der ersten Blüte kann man es zurückschneiden, dann blüht es später meist noch einmal. Durch seine Pfahlwurzel lässt es sich nicht gut teilen und schlecht verpflanzen. Deshalb sollte man gleich den richtigen Standort wählen. Damit die Pflanze nicht umkippt, kann man es etwas anbinden.

Gute Beetpartner mit kräftigen Farben wie:

Rittersporn, Eisenhut, Sonnenhut, Kokardenblume, verschiedene Mädchenaugen, Prachtscharte

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