Hyazinthen – stark duftender Frühlingsgruß
Im Garten und auch im Blumenkasten bringen die sehr stark duftenden Hyazinthen (Hyacinthus) im Frühling viel Farbe ins Leben. Ihren Namen bekam sie aus der griechischen Mythologie vom wunderschönen Hyakinthos. Es war Sohn des spartanischen Königs Amyklas. Die Wildform der Hyazinthe wuchs ursprünglich im Mittelmeer-Raum. Die Zwiebelpflanzen waren verbreitet in der Türkei und im Orient. Sie sind schwach giftig!
Standort: sonnig, halbschattig, keine Staunässe, lockerer humoser Boden
Blütezeit/Farbe: März-April/blau, rosa, weiß, gelb, pink
Pflanzung: Zwiebeln werden im Herbst (Oktober, November) gesteckt: doppelt so tief wie der Zwiebel groß ist und mit genügend Abstand; Im Frühling vorgetriebene Hyazinthen kommen aus der Gärtnerei und vertragen deshalb keine Nachtfröste.
Pflege: regelmäßig gießen, verblühte Blüten gleich abschneiden, das Laub erst nach dem Einziehen entfernen. Die Zwiebeln können im Winter in der Erde bleiben. Im Herbst etwas mit Kompost düngen.
Man kann die Zwiebeln auch ausgraben und bis zum Herbst dunkel und trocken lagern.
Gute Beetpartner: Frühjahrsblüher wie Tulpen, Narzissen, Traubenhyazinthen, Primel, Anemonen, Polsterpflanzen wie Gänsekresse, Blaukissen
Auch im Topf kann man Hyazinthen kultivieren wenn man beachtet, dass sie eine Ruhephase im Sommer benötigen und eine Kältebehandlung im Herbst.