Wunderblume – Duft am Abend und Schönheit im Beet

Die Wunderblume (Mirabilis jalapa) sieht man noch nicht so oft in den Gärten. Sie ist jedoch gut in Staudenrabatten verwendbar. Sie heißt Wunderblume, da sie an einer Pflanze verschiedenfarbige Blüten hervorbringen kann. Tagsüber sieht sie manchmal nicht so attraktiv aus. Die Blume blüht erst am Nachmittag auf und entfaltet dann ihre Schönheit. Wer seinen Feierabend im Garten genießen möchte, der erfreut sich nachmittags und abends an ihrem süßen Duft. Auch Nachtfalter besuchen sie gern.

Die Pflanze kann im Frühjahr durch Samen ausgesät werden. Sie bildet im Lauf des Sommers kräftige rübenartige Wurzeln aus, die man wie Dahlienknollen im Herbst ausgraben kann. Man läßt diese frostfrei überwintern. Im Frühjahr nach den letzten Frösten werden sie wieder eingegraben und blühen schneller als die Aussaat. Man kann sich so auch die besten Farbkombinationen behalten. Bei Samen wird man sich überraschen lassen.

Wunderblume: Standort und Pflege

Standort: sonnig, halbschattig, normaler lockerer Gartenboden, Staudenrabatte
Blütezeit:
7-8
Farbe:
rosa, weiß, gelb, orange, rot, pink -oft mehrere Farben an einer Pflanze
Höhe:
ca. 0,6-0,9m
Vermehrung:
rübenartige Wurzeln im Herbst ausgraben und frostfrei überwintern oder Aussaat der zahlreich gebildeten Samen im Frühjahr. Nach milden Wintern findet man oft Sämlinge durch Selbstaussaat.

gute Nachbarn: Mädchenauge, Phlox, Hosta, Dahlien

 

 

Mirabilis mit Dahlien
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