Weiße Fetthenne – Bodendecker für den Steingarten

Sedum-album

Weiße Fetthenne (Sedum album) ist ein sehr anspruchsloser Bodendecker. Er gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Diese Polsterpflanze ist schon seit Jahrhunderten als Wildpflanze auf Geröll- und Kiesflächen bekannt.

Weiße Fetthenne eignet sich besonders für trockene sonnige Standorte, da sie Wasser in den dicken fleischigen Blättern speichern kann. Sie wird zur Begrünung von Trockenmauern, Steingärten und auch zur Dachbepflanzung eingesetzt.  Durch ihre schnelle Teppichbildung eignet sie sich auch als Rasenersatz für problematische trockene Standorte. Zur Unterpflanzung höherer Stauden kann man sie verwenden.

Die kleinen weißen sternförmigen Blüten der Pflanze erscheinen von Juni bis August. Sie werden auch gern von Insekten besucht.

Verwendung und Pflege der weißen Fetthenne

Weiße Fetthenne ist eine sehr robuste Pflanze, die weder Düngung noch besondere Wässerung braucht. Nur Staunässe mag sie nicht. Es genügt ihr schon eine winzige Erdschicht auf steinigem Untergrund oder in Mauerfugen zum Wachsen. Appart sieht sie auch zusammen mit anderen Stauden oder Balkonblumen als Randbepflanzung in Trögen oder Kübeln aus. Einige Arten (Rotmoos-Sedum) färben sich im Herbst rot.

Die kleine Pflanze wird nicht von Schnecken angefressen und hat hat auch sonst keinen Schädlingsbefall.

weiße Fetthenne

Gute Nachbarn der weißen Fetthenne:

Gut kombinieren kann man die weiße Fetthenne mit anderen Sukkulenten wie Hauswurz oder anderen Sedumarten wie gelber Mauerpfeffer. Im Steingarten passt sie gut zu kleinen Taglilien, und anderen Sonnenanbetern wie Grasnelken, Mittagsblumen, Nelken und Polsterglockenblumen.

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