Tausendschönchen – ein Frühlingsgruß

Tausendschönchen
Tausendschönchen

Tausendschönchen, auch Maßliebchen genannt (Bellis perennis) ist schon eine altbekannte Frühlingsblume. Sie ist verwandt mit dem Gänseblümchen. Aber mit seinen schön gefärbten Blütenblättern und etwas kräftigerem Wuchs ist es eine stattlichere Erscheinung. Schön sind die Blütenblätter, die wie Röckchen von Tänzerinnen aussehen.

Das Tausendschönchen ist eine der ersten Blumen, die in Balkonkästen und Kübeln wachsen können. Auch im Beet zusammen mit Vergissmeinnicht, Traubenhyazinthen, Stiefmütterchen, kleinen Narzissen und Tulpen ist es ein Blickfang.

Durch die langen Blütenstiele kann man Tausendschön auch in kleinen Sträußen mit Vergissmeinnicht, Traubenhyazinthen und Schlüsselblumen verwenden.

Tausendschönchen: Standort

Bevorzugt sonnig, normaler lockerer Gartenboden oder Blumenerde

Pflege

Normal gießen, keine Staunässe, abgeblühte Köpfe entfernen

Aussaat

Tausendschön ist eine zweijährige Pflanze. Sie wird im Vorjahr im Juni ausgesät und blüht im darauffolgenden Frühjahr. Im Winter ist etwas Kälteschutz mit Reisig ratsam. Die Samen werden flach gesät (Lichtkeimer!), leicht angedrückt und gleichmäßig feucht gehalten.

Man kann auch im Frühjahr vorgezogene Pflanzen aus der Gärtnerei kaufen. Sie sind allerdings frostempfindlich und sollten bei Spätfrösten geschützt werden.

Verwendung

Nicht nur für das Auge ist das Tausendschön geeignet. Wie seine Verwandte, das Gänseblümchen, kann man die Blüte auf einem Butterbrot essen oder in einem Frühlingssalat verwenden. Beliebt ist der nussige Geschmack.

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