Fackellilie – Flamme im Garten

Staudenbeet

An geeignetem Standort bildet die immergrüne Fackellilie (Kniphofia) beeindruckende orange-gelbe keulenförmige Blüten aus, die auch in der Vase gut aussehen. Die Blüten werden jedoch auch sehr gern von Schnecken abgefressen. Auch Meisen naschten bei uns schon von den süß schmeckenden Blütenblättern. Die attraktive Fackellilie mit den Aloe-ähnlichen Blütenkerzen stammt aus Südafrika, wo sie auf steinigen Berghängen wächst. Sie möchte nicht zu trocken stehen, verträgt aber besonders im Winter Staunässe schlecht.

Fackellilie – Standort und Pflege

Standort: sonnig, halbschattig, nicht zu trocken, aber keine Staunässe
Blütezeit: 6-8
Farbe: orange/gelb
Höhe: 0,8m
Vermehrung: Samen oder Teilung
gute Partner: Bart-Iris, Königskerze, Brandkraut, Palmlilie, Sonnenbraut, Gräser, orangefarbige Blüten wie Habichtskraut oder Taglilie,

Tropisches Flair im Garten: mit Canna, Patagonischem Eisenkraut, Rizinus, Gräsern, kleinblütige rote Dahlien

Pflege: Die Fackellilie wird im Frühjahr gepflanzt. So hat sie Zeit, bis zum Herbst richtig einzuwurzeln. Vor den ersten Frösten im Spätherbst werden die grasartigen Blätter zum Kälteschutz zusammengebunden, um das Herz zu schützen. In ungünstigen Lagen ist etwas Kälteschutz zu empfehlen: mit etwas Laub oder Reisig bedecken, aber nicht zuviel. Sonst schadet es. Im Frühjahr werden die alten Blätter kurz über dem Boden abgeschnitten. Vor der Blüte gut gießen, dann wird die Blüte üppiger. Nicht zuviel düngen.

Fackellilie mit Taglilie und Feldrittersporn
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