Chinaschilf (Miscanthus sinensis)

Chinaschilf
Chinaschilf mit Herbstaster

Das Chinaschilf (Miscanthus sinensis) bildet im Herbst dekorative Blüten. Es ist ein beliebtes Ziergras im Kleingarten. Es wuchert nicht, braucht jedoch etwas Platz, um richtig zur Geltung zu kommen.

Es gibt etwa 20 verschiedene Arten  (Riesen und Zwerge) von Chinaschilf. Sie stammen aus Asien (Nordchina, Japan und aus dem Himalaya).

Sie zieren mit ihren schmalen, sich im Wind wiegenden Blättern und den im Herbst erscheinenden Blütenähren jedes Staudenbeet. Auch die Herbstfärbung setzt malerische Akzente.

Chinaschilf wächst problemlos auf nahezu allen Böden. Es ist relativ winterhart.

Gute Beetpartner: besonders andere Herbst- Blüher wie: Fetthenne, Herbstastern, Herbst-Anemonen, Wasserdost

Chinaschilf (Miscanthus sinensis) – Pflege:

Chinaschilf wird am besten im Frühjahr (April) gepflanzt. So hat es genügend Zeit, bis zum Winter richtig einzuwachsen. Die Halme bleiben im Winter stehen. Erst im Frühjahr wird es zurück geschnitten. Dann können zu große Horste auch geteilt werden.

Als Winterschutz für Gräser in Kübeln ist eine Unterlage von Styropor empfehlenswert. Auch eine Umkleidung mit atmungsaktivem Vlies ist ratsam. Chinaschilf im Beet kann mit einem Strick zusammengebunden werden, damit kein Schnee in das Innere gelangt.

Chinaschilf

Chinaschilf (Miscanthus sinensis) – Kurzporträt

Standort: sonnig, halbschattig
Blütezeit: 9-10
Farbe: grün
Höhe: ca. 1,5-2,50m je nach Sorte
Vermehrung: Teilung nach Verkahlen
Schnitt: im Frühjahr bis zum Boden zurückschneiden

Besonders im Herbst ist Chinaschilf im Beet ein Teil des beeindruckenden Farb-Feuerwerks.

Chinaschilf

Chinaschilf im Herbstbeet

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